Aktuelles / Presse

10. März 2023
Presseinformation im WochenEndSpiegel

Optimale Betreuung von Darmkrebspatienten im Darmzentrum der Pleißental-Klinik Werdau

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten. Weltweit sind etwa 1,4 Millionen Menschen an Darmkrebs erkrankt. In Deutschland erkranken jährlich etwa 60.000 Menschen. Bereits ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Häufigkeit der Erkrankung deutlich zu - 90% der Erkrankten sind älter. Männer sind dabei etwas häufiger als Frauen betroffen. Da Darmtumore zunächst keine Beschwerden verursachen, bleiben sie lange unentdeckt. Symptome wie

  • Blutungen
  • Schwächegefühl oder Müdigkeit
  • Krämpfe, Schmerzen im Unterleib oder
  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
treten oft erst spät auf.
Daher ist es wichtig, die Vorsorgeuntersuchungen, die von den Krankenkassen empfohlen werden, wahrzunehmen. Bei einer Darmspiegelung (Koloskopie) werden eventuell vorhandene Vorstufen (Polypen) abgetragen und somit Krebserkrankungen vermieden. Auch bereits bösartige Veränderungen können so frühzeitig erkannt werden. Denn je eher der Krebs erkannt wird, umso besser sind die Heilungsaussichten durch eine Operation. Geplant operiert, kann der häufig befürchtete künstliche Darmausgang in den allermeisten Fällen vermieden werden.
Im Darmzentrum der Pleißental-Klinik Werdau sind wir auf die Behandlung des Darmkrebses spezialisiert. Die Einheit von Diagnostik und Therapie ist hierbei ein wichtiger Gradmesser für die Qualität. In einem interdisziplinären Team, bestehend aus Gastroenterologen, Chirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen, wird jeder einzelne Fall diskutiert und entsprechend der Leitlinien sowie der individuellen Befunde des Patienten die optimale Therapie vorgeschlagen. Hier werden auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. Die enge Zusammenarbeit mit den Hausärzten sorgt für eine optimale Versorgung auch im ambulanten Bereich. Regelmäßige Überprüfungen der Abläufe und der Ergebnisse sichern die Qualität der Behandlung.
Die meisten Eingriffe können in minimal-invasiver Technik mit nur kleinen Hautschnitten durchgeführt werden. Diese schonende Methode verkürzt durch frühe Mobilisation, zügigen Kostaufbau und erheblich geringeren Schmerzmittelbedarf die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus deutlich. Das bessere kosmetische Ergebnis stellt hierbei einen weiteren Vorteil dar.
Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns sehr wichtig. Wir bemühen uns, auf die Wünsche unserer Patienten einzugehen und in der für sie belastenden Situation bestmöglich zu unterstützen.



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